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Mittwoch, 29. Januar 2014

Rente mit 63 Jahren

Die große Koalition schnürt derzeit an einem Rentenpaket, welches unter anderem auch die Rente mit 63 für Arbeitnehmer möglich macht, die mindestens 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben.

Grundsätzlich ein feiner Zug dieser Regierung, aber das kann doch niemals im Sinne des "sozialen Systems" sein.

Warum nicht?

Das soziale System beruht ja bekanntlich darauf, dass die Stärkeren die Schwächeren unterstützen. Wenn nun aber die stärkeren Menschen, ab einer gewissen Obergrenze, aus der Pflicht genommen  werden, entsteht eindeutig eine Lücke, welche auf andere Art und Weise geschlossen werden muss.
Auch sollen die Mütter mehr Rente bekommen, da sie, wegen der Kinderbetreuung, nicht oder nur wenig arbeiten waren und so keine s.g. Rentenpunkte erwirtschaftet haben. Diese Kosten müssen zusätzlich erwirtschaftet werden.
Hinzu kommt noch, dass heute ein Mensch nur mit massiven Abzügen mit 63 in Rente gehen kann. Derjenige, der nach der Verabschiedung des Rentenpaketes 63 wird, hätte dann die Möglichkeit, ohne Abzüge in Rente zu gehen, was sich in meinen Augen auch als Ungerechtigkeit darstellt.

Schauen wir uns doch mal an, wer denn überhaupt die Kriterien erfüllen könnte.
Milchmädchenrechnung:
63 Jahre - 45 Jahre = 18 Jahre
Bedeutet im Klartext: Nur wer mit dem 18. Lebensjahr begonnen hat, in die Rentenkasse einzuzahlen, würde den Ansprüchen der Rente mit 63 genügen.

Wer könnte das sein?
Männer, welche in meist guten Positionen in großen Firmen, seit Beginn ihres Berufslebens gearbeitet haben.
Wer wird es eher kaum erreichen?
Menschen in Berufen, welche saisonabhängig sind und nicht für eine Ganzjahresbeschäftigung genügen (Baubranche, Gastronomie o.ä.), Berufe mit einer längeren Ausbildung und überwiegend Frauen, welche durch Kinderbetreuung Zuhause waren.

Es begünstigt also eher Männer, welche ohnehin in guten Berufen tätig sind und dadurch zum einen wohl eine hohe Rente bekommen und zum anderen eher länger berufstätig sein können.

Wo der Sinn dieser Änderung am Rentensystem liegt, verschließt sich mir völlig!?

Nun warten wir mal ab, wie es sich entwickelt...

Donnerstag, 16. Januar 2014

Smartphone-Sucht - kannst du noch ohne?

Der Tag beginnt meist schon am Morgen mit dem Wecken durch das Smartphone und ab da ist es für die meisten Smartphone-Besitzer das am häufigsten genutzte Gerät des Tages.

Wer kann schon noch genau sagen, wie oft man das Handy in die Hand nimmt bzw. wie lange man es denn wirklich über den ganzen Tag benutzt?
Da gibt es Nachrichten zu beantworten, E-Mails zu lesen und die aktuellen News online aus dem Web zu saugen. Man kocht Eier mit dem Timer und schaut nach dem Wetter bzw. den Temperaturen vor der Tür. Es gibt quasi nichts, was dieses kleine Gerät nicht kann.
Wer sich dann noch eines der lustigen Spiele-Apps installiert hat, kann bei Candy Crush Saga, Minecraft, Hay Day und vielen anderen Spielen die Stunden des Tages verbringen.

Doch was ist, wenn das Smartphone mal nicht verfügbar ist? Wirst man dann schon nervös oder kann man einen ganzen Tag  oder mehr so ganz ohne diesen kleinen Alleskönner auskommen?

Eine neue App mit dem Namen Menthal kann Auskunft darüber geben, wie oft man am Tag nach seinem Smartphone greift, welche Apps man benutzt und wieviel Zeit dabei vergeht.

Für alle Dauernutzer könnte das ein winig Klarheit schaffen, warum einem der Tag immer so kurz erscheint.


Dienstag, 14. Januar 2014

Welchen Nutzen haben Vergleichsseiten?

Bei verschiedenen Recherchen im WorldWideWeb findet man immer wieder diverse Seiten, welche zum Beispiel Online-Communities oder auch  Dating- Flirt- und Partnervermittlungsportale vergleichen.

Auf den ersten Blick ist das eine feine Sache, da man bei der Menge der angebotenen Community-Plattformen sehr schnell und leicht den Überblick verlieren kann. Warum also nicht auf die Erfahrungen und Vergleiche anderer setzen und sich seinen Nutzen daraus ziehen?

Wer hat denn den Nutzen?

Mit einem erfahrenen Augen bemerkt man beim genaueren Hinsehen ein paar Auffälligkeiten. Die Links zu den verglichenen Webseiten lauten nicht wie gewohnt "www.die-empfohlene-seite.de", sondern sind mit merkwürdigen Zahlen- und Buchstaben-Kolonnen ausgestattet. Das sieht dann in etwa so aus wie "www.die-empfohlene-Seite.de?id=99999&xy=abcxyz".
Wer sich auskennt, sieht hier sofort, dass es sich um Variablen handelt, welche die Herkunft des Besucher eindeutig identifizieren und einem Konto zuordnen. Hintergrund des Ganzen ist, dass der Vermittler, also der Ersteller der Vergleichsseite, sehr wahrscheinlich Geld für die Vermittlung von neuen Mitgliedern für diese Community erhält. Hinzu kommt noch, dass es sich bei den verglichenen Seiten oft auch um Seiten mit s.g. Premiumdiensten handelt, welche dann für die Mitglieder der Communities kostenpflichtig sind.

Den Nutzen hat also eindeutig nicht der Besucher der vielen Vergleichsseiten für Dating- Flirt- und Partnervermittlungsportale, sondern nur derjenige, der diesen "unvergleichlichen" Vergleich erstellt hat und natürlich auch die Community, welche mit neuen Mitgliedern aufwarten kann und daran Geld verdient.

Es ist also wie immer: Alle wollen nur euer Bestes....


...Euer Geld!

Donnerstag, 2. Januar 2014

Neujahrs-Post

Nun haben wir alle das Jahr 2013 hinter uns gelassen und sehen gespannt dem neuen Jahr entgegen.

Für viele ist die Silvesternacht ein wichtiges Ereignis und man geht schön aus, feiert mit Freunden oder mit Familie. Sicher wurden auch bei diesem Jahreswechsel wieder Millionen Euro in Schall und Rauch aufgelöst und den Rest des Jahres versucht man dann wieder 3 Euro an der Strom oder Tankrechnung zu sparen.

Wie auch immer ihr ins neue Jahr gefeiert habt, ich wünsche alle meinen Lesern und Besuchern ein gesundes neues Jahr 2014 und viel Erfolg bei all euren Vorhaben!