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Montag, 22. September 2014

Die Wettermacher der Erde

Dieses Jahr 2014 ist in meinen Augen auffällig geworden. Zumindest im Bezug auf das Wetter, denn ich kann mich nicht erinnern, so viele Regentage und Unwetter mitbekommen zu haben. Ob das nun normal ist, weil es ja immer mal gute und schlechte Jahre gibt, kann ich nicht einschätzen. Weil es mir aber so auffällt, besorgt es mich ein wenig.

Sollten wir vielleicht doch die Wettermacher sein und selber Schuld an unserem Wetter sein?

Da das Klima der Erde ein sehr komplexes Gebilde ist und wohl niemand auf dieser Welt, es komplett versteht, kann auch niemand abschätzen, wie sensibel dieses Konstrukt ist. Selbt wenn man nur einfache, logische Denkweisen ansetzt, kann man sich einige Auswirkungen von oberflächlich kleinen Veränderungen zusammenreimen.

Zum Beispiel das Abschmelzen riesiger Eismengen an den Polen. Nicht dass dadurch die Weltmeere ansteigen, nein es verringert sich auch die Fläche, welche das Sonnenlicht reflektiert und somit erwärmt sich die Erde noch schneller. Auch verdunstet durch größere Wassermengen, viel mehr Wasser in die Atmosphäre und regnet, wie soll es auch anders sein, irgendwo wieder ab. Es erhöhen sich also die Regenzeiten und -mengen. Wie man es nimmt, es ist ein Teufelskreis.

Als Gegenargument kann man sicher anbringen, dass die Natur sich an so manche seltsame Gegebenheit angepasst hat und das vielleicht auch mit dem Klima tun kann. Doch werden wir Menschen da mithalten können?

Wir werden sehen, aber vielleicht sollte jeder ein wenig mehr darauf achten, die Umwelt nicht unnötig zu belasten.