Ganz Deutschland ist im Streik, möchte man meinen, wenn man die Schlagzeilen der letzten Wochen liest. Da streiken zum wiederholten Male die Lokführer und nun, auf unbestimmte Zeit, auch die Erzieherinnen und Erzieher.
Grundsätzlich ist es ja völlig verständlich, dass Arbeitnehmer von ihrem Streikrecht gebrauch machen, doch am Streikverhalten der Lokführer lässt sich durchaus ein Machtkampf zwischen den Gewerkschaftsfunktionären und dem Bahnvorstand erkennen. Ein gewisses Verständnis ist bei den betroffenen Pendlern und Reisenden sicher vorhanden, doch ganz bestimmt nicht mehr beim neunten Streik innerhalb eines Jahres. Die Wahrscheinlichkeit, dass es nach einer solchen Streikwelle weniger zahlende Kunden gibt, ist durchaus gegeben und damit wächst die Gefahr von Arbeitsplatzabbau.
Aktuell sind auch die Eltern von Kindern betroffen, denn die Kindertagesstätten und Schulhorts werden bestreikt. Was also tun, wenn das Kind nicht in den Kindergarten kann und auch Oma und Opa viel zu weit entfernt wohnen? Wie will man denn zurechtkommen, wenn man selber berufstätig ist? Der eigene Arbeitgeber hat kein Verständnis und die Urlaubstage sind meist knapp und verplant. Doch auch eine Krankschreibung ist kein echter Ausweg, auf Grund der unbestimmten Länge des Streiks.
Alles in Allem ist es kompliziert. Für die Streikenden ebenso, wie für die Betroffenen.
Überall in der Gesellschaft stößt man an Grenzen. Beim Streiken offenbar nicht. Vielleicht sollte man hier mal nachbessern!?
Der Blog für Besserwisser, Erbsenzähler, Kleinkrämer und Goldwaagenaufsteller...
Freitag, 22. Mai 2015
Donnerstag, 26. März 2015
Das Risiko der Sicherheit!
Als ich heute im Radio von der Ursache des Absturzes des Germanwings-Fluges 4U9525 hörte, war ich zutiefst erschüttert und musste diesen Beitrag verfassen.
Das schrecklichen Unglück konnte offensichtlich nur nicht verhindert werden, weil die Sicherheitsmaßnamen für den Zutritt ins Cockpit zu hoch waren und es keine Möglichkeiten gab, sich einen Weg zu bahnen. Der Copilot hatte sich im Cockpit verriegelt, nachdem der Pilot das Cockpit kurzzeitig verlassen hatte.
Warum hat niemand der Experten, welche sich diese Sicherheitsmaßnahmen haben einfallen lassen, bedacht, dass auch ein Pilot zum Massenmörder werden kann? Man weiß von Schläfern und ähnlich unauffälligen Menschen, die einem Terrrornetzwerk angehören und man hört immer wieder, dass auch ganz nochmale Menschen sich solchen Terrorgruppen anschließen. Warum also nicht auch ein Pilot einer renomierten Fluggesellschaft? Ob es einen terroristischen Zusammenhang gibt oder es nur der möglichen psychischen Labilität des Copiloten geschuldet war, ist noch nicht geklärt. Die Behörden ermitteln.
Man hätte es bedenken können und allen wäre ein solches Unglück erspart geblieben.
Mein Beileid und Mitgefühlt gilt den Opfern und Angehörigen.
Das schrecklichen Unglück konnte offensichtlich nur nicht verhindert werden, weil die Sicherheitsmaßnamen für den Zutritt ins Cockpit zu hoch waren und es keine Möglichkeiten gab, sich einen Weg zu bahnen. Der Copilot hatte sich im Cockpit verriegelt, nachdem der Pilot das Cockpit kurzzeitig verlassen hatte.
Warum hat niemand der Experten, welche sich diese Sicherheitsmaßnahmen haben einfallen lassen, bedacht, dass auch ein Pilot zum Massenmörder werden kann? Man weiß von Schläfern und ähnlich unauffälligen Menschen, die einem Terrrornetzwerk angehören und man hört immer wieder, dass auch ganz nochmale Menschen sich solchen Terrorgruppen anschließen. Warum also nicht auch ein Pilot einer renomierten Fluggesellschaft? Ob es einen terroristischen Zusammenhang gibt oder es nur der möglichen psychischen Labilität des Copiloten geschuldet war, ist noch nicht geklärt. Die Behörden ermitteln.
Man hätte es bedenken können und allen wäre ein solches Unglück erspart geblieben.
Mein Beileid und Mitgefühlt gilt den Opfern und Angehörigen.
Samstag, 7. März 2015
Auf der Suche nach einer kleinen Auszeit.
Ach, wie schön ist doch immer wieder die Fernsehwerbung. Flüge und Hotels zu finden, ist mit Hilfe diverser Seiten im Internet, ein Kinderspiel. Zumindest klingt es so, aber ich kann jetzt sagen, dass die Webseiten, welche am lautesten damit werben, das man ganz einfach alles findet, für mein Anliegen am unbrauchbarsten waren.
Wie plant man einen Kurzurlaub? Man hat einen Zeitraum von z.B. einer Woche und möchte innerhalb dieser Woche drei oder vier Übernachtungen in einem beliebigen Hotel buchen. Genau da fangen die Probleme schon an. Während die Eingabe dieser Daten bei Expedia.de und bei Lastminute.de recht einfach war, konnten mir die bekannten Seiten von Reise.com, Kayak.de und Tropo.de nicht wirklich weiterhelfen. Eine dieser Webseiten ignorierte auch völlig den von mir eingegebenen Zeitraum und brachte im Listing Angebote, welche viel früher starteten und viel später endeten.
Ich denke, dass viele dieser Seiten nur an den, für die vermittelten Buchungen, erhaltenen Provisionen interessiert sind, dem Nutzer aber zu wenig Service und Komfort bieten.
Samstag, 28. Februar 2015
Das Ende der fünften Jahreszeit
Alle Jahre wieder, übernehmen die Narren vielerorts in Deutschland, die Herrschaft in den Rathäusern und läuten damit die s.g. fünfte Jahreszeit ein. Oft geht diese freundliche Übernahme am 11.11. mit einer öffentlichen Schlüsselübergabe durch die Bürgermeister von statten.
Ihren Höhepunkt erreicht die Faschingszeit mit den Rosenmontagsumzügen am gleichnamigen Feiertag und noch Wochen später sind die Konfettischnipsel an den Bordsteinen zu finden.
Das Ende wird durch den Aschermittwoch besiegelt und endlich darf man die Pappnasen wieder absetzen, die mit viel Mühe oder Geld beschafften Kostüme in den Schrank hängen und darf wieder lachen, wenn es etwas zu lachen gibt und nicht, weil man lustig sein "muss".
Als Faschingsmuffel darf ich sagen: "Genießt die schönen anderen Jahreszeiten!"
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