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Montag, 28. Januar 2013

Der Witz mit dem Ökostrom

Sex sells, sagt man aber bei den Stromanbietern ist es eher das neue Schlagwort "Öko", was die Verkäufe ankurbelt bzw. höhere Preise rechtfertigen soll.

Jeder, der in der Schule im Fach Physik ein wenig aufgepasst und das Thema Elektrotechnik nicht völlig verschlafen hat, weiss, dass der elektrische Strom nur die Bewegung von Elektronen in einem elektrischen Leiter ist.
Da die gesamte erzeugte elektrische Energie in einem gemeinsam genutzten Leitungsnetz transportiert wird, kommt also an unseren Steckdosen die Energie aus allen verschiedenen Erzeugern an. Wir nutzen also alle gemeinsam die Energie aus Atom-, Heiz- und Windkraftwerken. Auch die Solaren Energien werden ganz normal dem Leitungsnetz zugeführt und entnommen.

Warum also wirbt ein Energieerzeuger mit "Ökostrom" und rechtfertigt damit höhere Preise, wenn doch der Verbraucher dieses "Ökostroms" auch nur den Strom-Mix aus allen Erzeugungsarten verbraucht? Der Verbraucher meint, etwas Gutes für die Umwelt zu tun aber eigentlich sorgt er nur für noch vollere Kassen bei seinem Energieerzeuger.

Hier ist die Regierung gefordert, die Grundlagen für den Umstieg auf erneuerbare Eniergien zu schaffen, aber solange der Kohlebergbau subventioniert wird, verfeuern wir weiter tonnenweise Kohle und "verkohlen" uns damit selbst.

Freitag, 25. Januar 2013

Handel mit Domains

Auf der Suche nach einer passenden Domain (zum Beispiel für diesen Blog) habe ich gefühlte 1000 Domainnamen geprüft und hatte auch viele gute Ideen, welche aber immer schon registriert waren.
Nicht dass dort ein interessantes Webprojekt zu finden war!? Nein, man wollte nur versuchen die Domain mit dem tollen Namen zu Geld zu machen.


Ist es nicht traurig, dass dadurch die echten Webprojekte auf unpassende, alternative Domains ausweichen müssen, während andere nur auf diesen Domainnamen hocken, um Geld damit zu machen?

Man sollte weltweit über eine neue Regelung nachdenken!
So könnte man Domains, welche nicht genutzt werden, nach ein oder zwei Jahren so verteuern, dass sich das Parken nicht mehr lohnt oder sie werden nach dieser Zeit einfach wieder freigemacht und können so wieder normal registriert werden.

Das hätte mehrere positive Nebeneffekte.
1. Es wären viel mehr gute Domainnamen frei und zu normalen Preisen erhältlich.
2. Das Internet wäre nicht voll von diesen hässlichen Domain-Parking-Sites.
3. Gute Webprojekte hätten dann auch die richtig passenden Domainnamen.

Wer auch dieser Meinung ist, sollte diesen Beitrag überall teilen, damit man vielleicht irgendwann darauf aufmerksam wird und etwas ändert.

Montag, 21. Januar 2013

Eisregen

Eisregen legt Flughafen Frankfurt lahm.
Diese Schlagzeile bewegte mich, den Eisregen mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Der Eisregen wird gern mit dem gefrierenden Regen, dem Blitzeis verwechselt, ist aber etwas ganz anderes.
Während beim Blitzeis normale, flüssige Regentropfen mit einer Temperatur von über 0 Grad, beim Auftreffen auf eine wesentlich kältere Oberfläche mit einer Oberflächentemperatur von unter 0 Grad, sofort gefrieren, haben die Tropfen des Eisregen bereits vor dem Erreichen des Bodens eine Temperatur von unter 0 Grad. Sie sind aber trotz der niedrigen Temperatur noch immer im flüssigen Zustand. In Fachkreisen bezeichnet man diesen Regen daher als unterkühlter Regen.

Diese Unterkühlung der Regentropfen entsteht dadurch, dass die recht reinen Tropfen mangels s.g. Kristallisationskeime nicht gefrieren können, wenn sie durch sehr kalte aber auch sehr saubere Luftschichten fallen.
Treffen diese unterkühlten Regentropefen dann auf ein Hindernis, gefrieren diese sofort, weil sie dieses feste Objekt als Kristallisationskeim nutzen. Dadurch stehen innerhalb kürzester Zeit meist sehr dicke, massive Eisschichten um das Objekt. Diese Eisschicht wird Glaze genannt.
Auch Staubkörner in der Luft können diese unterkühlten Tropfen schon zum Gefrieren bringen. Daher kann es vorkommen, dass sich im Eisregen auch Eiskörner befinden.

Soviel zum Thema...

Sonntag, 20. Januar 2013

Follower sind überwiegend weiblich?

Da ich aktuell wenig Zeit für die ganz interessanten Kleinigkeiten dieser Welt habe, wollte ich meinem Blog mal eine etwas persönlichere Note verleihen. Ich möchte heute mal meinen Eindruck über den gemeinen Follower abgeben und bitte zerreißt mich nicht in der Luft, denn es ist lediglich meine Meinung.

Mir ist aufgegefallen, dass die Mehrzahl der Follower wohl Frauen sein müssen.

Warum glaube ich das?

Nun, die meisten Follower findet man bei den Beauty- und Style-Blogs. Das sind definitiv Frauen! Von ein paar männlichen Ausnahmen mal abgesehen.
Als nächstes haben die Blogs viele Folger, die von persönlichen Gefühlen und Gedanken berichten. Die die Gefühlswelt einzelner Menschen zur Schau stellen.
Es muss doch ein Interesse an solchen Texten geben und ich frage mich, wo diese Interessen liegen könnten. Ist es so ähnlich wie auf der Autobahn, wo die Gaffer zum Teil selber Unfälle verursachen, nur weil ihre Neugier sie dazu nötigt, dem aktuellen Verkehrsgeschen keine Beachtung zu schenken? Erfreut sich der gemeine Follower am Leid anderer Menschen oder verdrängen wir unsere Probleme leichter, wenn wir die der anderen lesen?
Ich habe keine Ahnung aber diese Eigenschaft rechne ich nun wieder eher einem weiblichen Folger zu.

Ob ich nun im Recht oder Unrecht mit meiner Meinung bin, kann wohl nicht geklärt werden.

Ich sollte mich mal wieder um die Kleinigkeiten dieser Welt kümmern.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Communities

Mittlerweile gibt es tausende von Communities. Es gibt sie für Frauen, für Männer, themenspezifisch und natürlich gibt es auch die Single- bzw. Partnerbörsen.

Eine Singlecommunity war nicht immer das was sie heute ist. Es gab eine Zeit, da hat man sich mit ernsthaften Absichten bei solch einer Community angemeldet und hat dem Gegenüber den nötigen Respekt entgegengebracht. Es wurden Nachrichten getauscht und mehr und mehr hatte man so die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Es hatte seinen  Mehrwert - für beide Seiten.

Heute hat man bzw. eher die Frau, eine freie Auswahl an allem was man sich gerade vorstellen kann. Direkt auf den Seiten der verschiedene Profile wird angegeben welches Geschlecht man bevorzugt, ob man einen ONS, eine Affäre oder aber eine ernsthaften Beziehung sucht.

Auch geschlechterbezogen ist für einen Mann solch eine Community etwas anderes als für eine Frau. Ein Mann muss mittlerweile richtig viel Zeit investieren, daran arbeiten und mit seiner ersten Nachricht der Frau auffallen. Auffallen aus der Masse an Nachrichten, welche die Frau erhält. Im Gegensatz zu einem Mann muss sich Frau nämlich nur noch anmelden und abwarten. Sie wartet einfach nur darauf, dass sich ihr Postfach mit Nachrichten füllt.
Es füllt sich mit Nachrichten wie:
"Hallo, wie gehts?",
"Hi",
":-)",
"ONS?",
"Willst Du mir zusehen?",
"Was suchst Du hier? Ein Abenteuer, dann meld Dich!".

Jede Frau ignoriert diese Nachrichten oder blendet sie aus, es sei denn, sie ist auch so unterwegs wie jenigen Männer, die solche Texte verfassen.
Und damit kommen wir zum Aufwand, den ein Mann investieren muss, wenn er wirklich ernsthafte Absichten hat und bei einer Singlebörse seinem Singledasein ein Ende bereiten will. Er muss sich ordentlich ins Zeug legen, um sich von der Masse der vielen Nachrichten abzuheben. Er muss Initiative ergreifen und sich interessant machen. Er muss der Frau vielleicht auch Honig ums Maul schmieren, nur damit er überhaupt eine Antwort von einer Frau bekommt.
Die einzige harte Arbeit für eine Frau ist dagegen, die respektlosen Nachrichten vieler männlicher Artgenossen zu löschen und den Richtigen zu erkennen!

Ist das Internet wirklich der richtige Weg, um einen Partner kennezulernen?

Mittwoch, 9. Januar 2013

Das starke Geschlecht

Im Allgemeinen spricht man über Männer und Frauen vom starken bzw. schwachen Geschlecht.

Was ist dran an dieser Aussage?

In der Vergangenheit waren die Frauen den Männern immer unterlegen und der Mann hatte das Sagen, sowohl im privaten Bereich, als auch in der Öffentlichkeit. Noch heute gibt es viele Länder, in denen Frauen wenig oder keine Rechte haben. Somit kann man durchaus den Mann als das starke Geschlecht bezeichnen.
1:0 für die Männer

Heute hat die Frau in den meisten demokratischen Ländern alle Möglichkeiten und Rechte, die auch ein Mann hat und durch die s.g. Emanzipation der Frau hat sie sich häufig auch an die Spitze gesetzt. So haben Frauen häufig in Beziehungen die Hosen an und auch im Beruf begegnen uns sehr oft auch Frauen in gehobenen Positionen. In diesem Fall müsste die Aussage genau andersrum gemacht werden, also dass die Frau das starke Geschlecht ist.
1:1 weil Punkt für die Frauen

Beim Thema körperliche Stärke muss man im Normalfall schon davon ausgehen, dass der kräftigere Körperbau eines Mannes auch mehr Stärke beinhaltet, wenn es auch Ausnahmen gibt. Aber normalerweise sind Männer größer und eben auch muskulöser gebaut als Frauen.
2:1 für die Männer

Die geistige Stärke von Männern und Frauen sollte in etwa gleich sein, obwohl man den Frauen ja nachsagt, dass sie mehr Schmerzen ertragen können, welche sie, z.B. bei der Geburt eines Kindes, auch dringend benötigen. Hier würde ich den Punkt an die Frauen geben. Sie sind ja auch meist listiger als Männer.
2:2 Gleichstand

Nun möchte ich auch noch das Wort an sich unter die Lupe nehmen.
Der Duden benennt die Wortherkunft folgendermaßen:
mittelhochdeutsch starc, althochdeutsch star(a)ch, verwandt mit ↑starren, ursprünglich wohl = steif, starr
Hier möchte ich den Punkt an die Männer geben, denn steif und starr sind nur sie, weil Frauen ja doch geschmeidig und weich sind.
3:2 für die Männer

Für mich ist es zwar knapp aber doch klar, dass die Männer das starke Geschlecht sind und die Frauen das schwache Geschlecht.

Nun bin ich mal auf die Kommentare gespannt...

Dienstag, 8. Januar 2013

Romantik

Eigentlich ist die Romantik eine kulturgeschichtliche Epoche, welche vom Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert hinein dauerte. Sie beeinflusste hier vor allem die Literatur, die bildenden Künste und die Musik.
Ich behaupte, dass das die Wenigsten wussten!?

Umgangssprachlich wird die Romantik als eine Art Stimmung bezeichnet, welche in den Menschen Gefühle und Sehnsüchte wecken kann. Wir bringen sie häufig mit dem Adjektiv "romantisch", in Verbindung mit verschiedensten Substantiven, zum Ausdruck.

Zum Beispiel:
  • romantischer Sonnenuntergang 
  • romantischer Kerzenschein
  • romantische Stimmung
  • romantisches Gefühl
Überwiegend Frauen halten die Romantik für überaus wichtig und legen viel Wert darauf, dass es häufiger zu romantischen Situationen im Leben kommt. Männer sind auch anfällig für romantische Situationen aber als das s.g. starke Geschlecht, lassen sie die Romantik viel weniger zu und überspielen diese gern, zum Leidwesen der Frauen.

Das Wort Romanze, welches ebenfalls auf dem Wort Romantik basiert, beschreibt eine sehr gefühlvolle und liebevolle Beziehung zwischen Menschen, ohne dass diese Personen eine Partnerschaft im herkömmlichen Sinne betreiben. Eine Romanze ist also eine romantische Affäre.

Sonntag, 6. Januar 2013

Platzregen

Angesichts der aktuellen Wetterlage habe ich mir mal Gedanken zum Thema Regen gemacht und ich habe  versucht, mir eine eigene Definition für Platzregen zu erstellen.
Nach meiner Definition war ein Platzregen immer ein kurzzeitlicher Starkregen und das Wort leitete ich davon ab, dass der Regen förmlichst aus der Wolke platzt.

Doch es ist anders!

Als Platzregen wird ein Regen bezeichnet, der nicht nur zeitlich , sondern auch räumlich begrenzt, auf einem kleinen Gebiet abregnet. Ein solcher Regen ist weder vorhersehbar noch ist nachträglich erklärbar, warum es genau an dieser Stelle, welche meist unter einem Quadratkilometer groß ist, zu einem Platzregen kam.
Als allgemeine Gründe gelten vertikale Winde oder Kaltfronten, die die Wolken einer vorherigen Warmfront abregnen lassen. Ein Platzregen ist nicht an einer Wolkenform erkennbar.

So ist es also wirklich mit dem Begriff Platzregen und ich lag sowas von daneben!

Mittwoch, 2. Januar 2013

Glatteis im Hochsommer

Jeder dieser vielen LKW, welche sich tagtäglich auf unseren Autobahnen herumtreiben, hat auch heute noch ein CB-Funkgerät, womit sich die Fahrer über Staus, Unfälle und andere nützliche Informationen austauschen können.

Nun gibt es in der Funkersprache auch so manches Wort, welches dem Unwissenden ins Staunen versetzen kann. So wird manchmal, selbst im Hochsommer, von Verkehrsstellen mit Glatteis gesprochen und als "Nicht-CB-Funker" weiß man natürlich nicht, was das im Hochsommer mit dem Glatteis auf sich haben könnte.

Für die, die es nicht wissen: Glatteis bedeutet, dass an der Stelle, die genannt wurde, ein Blitzer steht und Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden.

Wer hat's gewusst?

Dienstag, 1. Januar 2013

Ein gesundes, neues Jahr 2013

Der Schmierfink wünscht all seinen Lesern und vor allem seinen "Rosinen" ein gesundes, neues Jahr 2013 und viel Erfolg mit all euren Vorsätzen und Vorhaben im neuen Jahr.