Und wieder einmal ist es soweit, dass es neue Schlagzeilen zu Facebook gibt.
Der von Facebook eingekaufte und betriebene Bilderdienst Instagram plant, die Bilder und Nutzerdaten für Werbetreibende zur Verfügung zu stellen und auch Geld dafür zu verlangen. Zu diesem Zweck gab es Änderungen an den Nutzungsbedingungen bzw. Richtlinien von Instagram.
Das sorgte natürlich für enormes Aufsehen in den Medien. Selbst Nachrichten berichteten davon. Jetzt rudert man bei Instagram zurück und spricht von Missverständnissen. Man habe es ja ganz anders gemeint und werde die Textpassage anpassen.
Wir wissen alle, dass bei Unternehmen einer solchen Größenordnung ganze Rechtsabteilungen diese Texte prüfen und ganz bestimmt ist keinem dieser Leute diese missverständliche Aussage im Text aufgefallen.
Fakt ist aber, dass die Instagramdaten künftig mit Facebook geteilt werden und dass man mit Klarnamen auftreten muss.
Einen Versuch war es sicher wert und vielleicht klappt es ja beim nächsten Anlauf, mit den Daten der Nutzer wieder richtig Geld zu verdienen. Für all jene, die auf der Suche nach Alternativen sind, gibt es im Internet zum Glück genug Bilderdienste mit ähnlichen Features.
Immer wieder dieses Facebook...
Da kann ich ja von Glück reden, dass ich weder Facebook noch INstagram-Nutzer bin.
AntwortenLöschenJa, Seiten wie gepinnt.de würden die Daten wohl kaum weitergeben. ;-)
LöschenSolche Sachen sind von Facebook und all seinen untergeordneten Diensten leider zu erwarten. Bei denen haben Änderungen der Nutzungsbedingungen schon häufiger für Ärger gesorgt. Aber glücklicherweise sind "Klarnamen" ja auch nur Augenwischerei. Wer sich tatsächlich mit seinem gesamten echten Namen samt Beweisfoto und Pinn auf der nächstbesten Weltkarte bei irgendeiner Online Community anmeldet den beglückwünsche ich zu besonderer Dummheit oder Naivität. Aber wir haben ja alle glücklicherweise überhaupt nix zu verbergen, deswegen machts auch nix wenn wir munter unsere persönlichen Daten in die weite Internetwelt hinaus werfen und dabei zusehen wie sie hin und her verkauft werden. Warum man das Ganze persönliche Daten nennt scheinen viele vergessen zu haben.
AntwortenLöschenIch hab kein Mitleid mit Facebook oder Instagram Nutzern.
Wir sollten einfach allen alle Daten von uns geben, dann haben sie keinen Wert und niemand könnte sie verkaufen aber was würden sich diese Firmen dann einfallen lassen, um ihre Millionen zu scheffeln?
AntwortenLöschenBrauchen sie nicht. Morgen ist alles vorbei :-)
LöschenIch vermiss von Dir nen Post dazu ;-)
Hui, da mach ich mich doch gleich mal an die Tasten!
LöschenIch würde sie an Deiner Stelle aber auch benutzen :-)
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